
Lärmschutzgemeinschaft
Flughafen Köln/Bonn 
Seit 1973 für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt – gegen Fluglärm
Aktuelles: Flughafen Köln/Bonn und 
Fluglärm in den MediEn
Berivan Aymaz antwortet auf unsere Fragen
Lesen Sie hier die Antworten von Berivan Aymaz auf unsere Fragen:
Frau Aymaz, wie ist Ihre Haltung zu einem Nachtflugverbot (ähnlich Düsseldorf/Frankfurt)?
Der Flugbetrieb des Flughafens Köln/Bonn verursacht eine massive Lärmbelastung, nicht nur für die Kölnerinnen und Kölner, die in der Nähe des Flughafens wohnen, sondern auch in den Stadtteilen, die an den stark frequentierten An- und Abflugrouten liegen, wie z. B. Mülheim. Bis zu 400.000 Personen sind vom Fluglärm betroffen, weil auch die Umlandkommunen stark belastet werden. Die bisherigen Lärmschutzbemühungen des Flughafens sind offensichtlich ungenügend, wie die eigenen Lärmmessstellen regelmäßig zeigen. Daher braucht es ein Ende des Nachtpassagierflugbetriebes und Einschränkungen für den Frachtverkehr in der Kernnacht.
Schildern Sie Ihre Position zu einer Mediation oder anderen Formen bürgerlicher Beteiligung bei der anstehenden Neugestaltung der Betriebsgenehmigung ab 2030.
Als Kölner Oberbürgermeisterin möchte ich mich für ein transparentes Bürgerbeteiligungsformat zur Betriebsgenehmigung ab 2030 einsetzen, das zusammen mit dem Bund, dem Land und den betroffenen Kommunen aufgesetzt wird. Wichtig ist, dass die anschließend vereinbarten Ziele von allen Gesellschaftern verbindlich umgesetzt und nicht einseitig (z. B. vom Bundesverkehrsministerium) blockiert werden können.
Und nun gerne weitere themenbezogene Anmerkungen oder geplante Maßnahmen im Falle Ihrer Wahl
Der Flughafen muss beim Klimaschutz mehr tun. Es reicht nicht, ambitionierte Ziele zu haben, wenn die eigenen Bemühungen offensichtlich nicht ausreichen, um diese zu erreichen. Ein klimaneutraler Betrieb des Flughafens (ohne Flugverkehr) ist mit der heutigen Technik möglich und muss durch einen konkreten Fahrplan weiterverfolgt werden.
Vielen Dank!
Rückblick – OB-Kandidaten im Live-Talk in Köln
Liebe Mitstreiter*innen gegen den Nachtfluglärm,
vielen Dank an Sie/Euch alle, die Ihr offensichtlich zahlreiche Fragen vor der Veranstaltung eingereicht hattet.
Es gab ungefähr fünf Themenblöcke, siehe unten, und einer davon war Nachtfluglärm. All die anderen Themen wurden wohl auf jeder Veranstaltung angesprochen, nur der Fluglärm war aufgrund der zahlreichen Leserzuschriften neu 😀.
Leider begann der Redakteur des Kölner Stadt-Anzeigers die Diskussion mit einer sachlich falschen Annahme: Entgegen seiner Aussage sind nicht Bund und Land die größten Anteilseigner des Flughafens Köln/Bonn. Tatsächlich hält die Stadt Köln mit 31,12 % die größte Beteiligung, gefolgt von Bund und Land mit jeweils 30,94 %. Die Stadt hat also durchaus Handlungsspielraum.
Ebenfalls unzutreffend war die Behauptung von Herrn Burmester, wonach rund 20.000 Arbeitsplätze vom Nachtflug abhängig seien. Rechnet man alle direkt und indirekt Beschäftigten zusammen – inklusive Sicherheitskräften, Zoll etc. –, kommt man auf maximal 6.500 Stellen. Diese Zahl sollte in der öffentlichen Debatte realistisch benannt werden.
Positiv hervorzuheben ist, dass Herr Burmester sich offen dafür zeigte, ein Verbot von Nachtflügen für Passagiermaschinen zu unterstützen. Auch Frau Aymaz setzte ein wichtiges Zeichen, indem sie den Gesundheitsschutz der vom nächtlichen Fluglärm betroffenen Anwohner*innen in den Mittelpunkt stellte.
Unabhängig vom Ausgang der anstehenden Wahl bleibt es entscheidend, dass wir das Thema weiterverfolgen und den Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern aufrechterhalten.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die durch ihr Engagement dazu beigetragen haben, das Thema wieder stärker in den öffentlichen Fokus zu rücken!
OB-Kandidaten im Live-Talk in Köln – 22.9.2025
Machen Sie mit und stellen Sie Fragen!
Am kommenden Montag, dem 22. September um 19:00 Uhr gibt es im Comedia Theater ein „Streitgespräch“ zwischen der OB-Kandidatin Berivan Aymaz (GRÜNE) und dem OB-Kandidaten Torsten Burmester (SPD), die in der Stichwahl gegeneinander antreten.
Bis dahin kann man per Email Fragen einreichen, die dann gebündelt und den Kandidaten vorgelegt werden. Es wäre schön, wenn viele von uns unter folgender E-Mail-Adresse:
Fragen zum Nachtfluglärm, Nachtflugverbot wie an anderen Flughäfen (zum Beispiel Düsseldorf und Frankfurt), Einschränkung der Nachtflüge für Passagiermaschinen, Verlängerung der Betriebsgenehmigung im Jahre 2030 usw. einreichen würden oder ganz einfach die eigene Betroffenheit schildern – und fragen, was der/die jeweilige Kandidat:in im Falle seiner/ihrer Wahl für uns tun würde.
Bei der letzten Kommunalwahl im Jahre 2020 haben wir dies auch gemacht, und aufgrund der zahlreichen Eingaben wurde das Thema ausführlich besprochen.
Also: BITTE MITMACHEN + FRAGEN STELLEN
Wir befragen Politiker vor der Wahl zum Thema Fluglärm
Lesen Sie hier die wichtigsten Antworten kurz zusammengefasst finden Sie hier: Zusammenfassung
Alle Antworten (12 Seiten) finden Sie hier: Alle Antworten
Petition unterschreiben!
✈️ Keine Geschenke für Klimakiller – Erhalt der Luftverkehrsteuer jetzt!
Warum diese Petition wichtig ist: Die Luftverkehrsbranche fordert lautstark die Abschaffung oder drastische Senkung der Luftverkehrsteuer. Unterstützt wird sie dabei von Lobbyverbänden wie dem Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), dem Flughafenverband ADV und zuletzt sogar vom Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) oder dem Tourismuskoordinator der Bundesregierung, Dr. Christoph Ploß (CDU).
ABER: Diese Forderungen entbehren jeder faktenbasierten Grundlage. Selbst das vom Bundesverkehrsministerium beauftragte DLR-Gutachten kommt zu dem Schluss:
Nur 3,2 % der schwachen Entwicklung des Luftverkehrs sind auf gestiegene Standortkosten zurückzuführen. Die Luftverkehrsteuer wird darin nicht einmal separat beziffert – weil ihr Einfluss schlicht marginal ist.
Noch wichtig:
Neben den OB/BM werden auch sämtliche Gemeinde-/Stadträte/innen in den Kommunen, sowie die Bezirksvertreter/innen in den kreisfreien Städten gewählt. In den fluglärmbetroffenen Stadtteilen und Bezirken könnten auch die jeweiligen Mandatsbewerber/innen (für Stadt-Gemeinderat, Stadtbezirk) themenbezogen angeschrieben werden; hier könnten aktive LSG-Mitglieder bzw. unsere Mitgliedsvereine
unterstützen, weil wir das zentral aus Kapazitätsgründen nicht leisten können; die Inhalte aus unserem Musterschreiben können selbstverständlich zur Verfügung gestellt und verwendet werden
Trotzdem plant die Bundesregierung, die Luftverkehrsteuer wieder zu senken. Das ist:
•  ein klimapolitischer Rückschritt,
•  ein fiskalisches Risiko (jährliche Einnahmen von 1,3 Mrd. €!)
•  und ein soziales Ungleichgewicht, weil der Luftverkehr ohnehin von massiven Privilegien profitiert:
•  Keine Kerosinsteuer
•  Keine Mehrwertsteuer auf internationale Tickets
•  Öffentliche Infrastruktur auf Kosten der Allgemeinheit
Die Luftverkehrsteuer ist einer der wenigen Ansätze, mit denen dieser Sektor überhaupt einen Beitrag zur Haushalts- und Klimapolitik leistet.
Unsere Forderung:
•   Keine Absenkung der Luftverkehrsteuer!
•  Erhalt der bestehenden Steuer als 
Minimalbeitrag zu Klimagerechtigkeit und Haushaltsverantwortung.
•   Statt weiteren Vergünstigungen braucht es endlich echte ökologische Lenkungswirkung im Luftverkehr.
Jetzt unterschreiben! Setze ein Zeichen gegen Subventionspolitik zugunsten der Vielfliegerlobby. Für ein faires, gerechtes und klimaorientiertes Steuersystem.
Unterstütze jetzt die Petition – für Klima, Haushalt und Gerechtigkeit.
Wir befragen Politiker vor der Bundestagswahl zum Thema Fluglärm
Die Kandidat*innen zur Bundestagswahl in den von Fluglärm betroffenen Wahlkreisen wurden angeschrieben und um ihre Stellungnahme zum Thema Fluglärm am Flughafen Köln/Bonn gebeten.
Lesen Sie hier das Anschreiben mit den Fragen und Auszüge aus den Antworten der Politiker, die darauf reagiert haben (Die Auszüge sind teilweise zusammengefasst und teilweise Zitate).
Die wichtigsten Antworten kurz zusammengefasst finden Sie hier: Zusammenfassung
Alle Antworten (12 Seiten) finden Sie hier: Alle Antworten
Nach der Wahl ist vor der Wahl – OB/BM-KandidatenInnen sollen Stellung beziehen
Nach der vorgezogenen Bundestagswahl im vergangenen Februar finden in unserem
Bundesland am 14. September 2025 die Kommunalwahlen statt. Dabei werden die künftigen Mandatsträger für die nächsten 5 Jahre gewählt – ein Zeitraum in den sowohl das Ende, als auch die Neugestaltung („Köln Bonn 2030“) der Betriebsgenehmigung für den Verkehrsflughafen Köln/Bonn fallen wird.
Es gibt Anzeichen, dass der Flughafen noch in diesem Jahr (nach der Kommunalwahl) das Antragsverfahren für die neue Betriebsgenehmigung starten könnte. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir erfahren, welche Position und Haltung die künftigen Mandatsträger in unseren Gemeinden und Städten zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des Fluglärms am Flughafen Köln Bonn vertreten.
Die „Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln Bonn“ wird deshalb mit Unterstützung des „Bürgervereins Fluglärmschutz RheinBerg“ sämtliche Bewerber/innen für die (Ober-) Bürgermeisterwahl in den Kommunen: Köln / Bonn / Leverkusen / Bergisch Gladbach / Engelskirchen / Hennef / Königswinter / Kürten / Lohmar, Much / Neunkirchen-Seelscheid / Odenthal / Overath / Rösrath / Ruppichteroth / Sankt Augustin /Siegburg und Troisdorf gezielt anschreiben und deren Position zu den spezifischen Fluglärmthemen am Flughafen Köln Bonn abfragen und das Ergebnis unseren Mitgliedern über unsere Homepage bzw. einen „Newsletter Spezial“ mitteilen.
Noch wichtig:
Neben den OB/BM werden auch sämtliche Gemeinde-/Stadträte/innen in den Kommunen, sowie die Bezirksvertreter/innen in den kreisfreien Städten gewählt. In den fluglärmbetroffenen Stadtteilen und Bezirken könnten auch die jeweiligen Mandatsbewerber/innen (für Stadt-Gemeinderat, Stadtbezirk) themenbezogen angeschrieben werden; hier könnten aktive LSG-Mitglieder bzw. unsere Mitgliedsvereine
unterstützen, weil wir das zentral aus Kapazitätsgründen nicht leisten können; die Inhalte aus unserem Musterschreiben können selbstverständlich zur Verfügung gestellt und verwendet werden.
Auch noch wichtig für fluglärmbetroffene Kölner Bürgerinnen/Bürger:
Die Stadt Köln ist mit 31,12% der größte von 3 ( neben Bund und Land NRW)
Hauptgesellschaftern*) – also Eigentümern – des Flughafens Köln Bonn. Gewählte Kölner Mandatsträger sollten somit durchaus „Duftmarken“ setzen können, wenn es um die Reduzierung von Fluglärm für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger geht. Wir bleiben dran ….. Ihre LSG
*Gesellschafter (-anteile)
Stadt Köln: 31,12 %
Bundesrepublik Deutschland: 30,94 %
Land Nordrhein-Westfalen: 30,94 %
Stadt Bonn: 6,06 %
Rhein-Sieg-Kreis: 0,59 %
Rheinisch-Bergischer Kreis: 0,35 %
Faltblatt der Lärmschutzgemeinschaft
Möchten Sie unsere Informationsbroschüre lesen oder ausdrucken? Dann lesen Sie HIER
Falls Sie Faltblätter in Ihrem Bezirk oder Verein auslegen möchten, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: info@fluglaerm-koeln-bonn.de
170.000 Anwohner sind im Umfeld von Köln/Bonn stark durch Fluglärm belastet!
Die Zahl der stark Betroffenen wurde lange unterschätzt!
Wie eine 2022 im Zuge der 4. Stufe der Umgebungslärmrichtlinie vorgenommene neue Lärmkartierung ergab, ist die durch Fluglärm hochbelastete Gebietsfläche im Umfeld von Köln/Bonn wesentlich größer als früher angenommen. Daraus folgt logischer Weise, dass auch die Zahl der unter hoher Fluglärmbelastung lebenden Menschen viel größer ist als gedacht. Nach diesen amtlichen Erhebungen beträgt die Zahl derjenigen, die unter einer Dauerlärmbelastung gemäß EU-Lärmindex Lden von 55 dB(A) oder mehr leben, nämlich 170.000 Personen (und nicht 100.000 wie früher angenommen).
Was bedeutet das?
Da laut WHO-Expertise ein relevanter Risikoanstieg bereits bei einem L-DEN von 45 dB(A) vorliegt und die Gefahr durch Fluglärm eine ischämische Herzerkrankungen zu erleiden bei einer durchschnittlichen Fluglärmbelas-tung von 52 dB(A) als erreicht gilt, ist der von der EU definierte Dauerschall-pegel [L-DEN = 55 dB(A)], entgegen den WHO-Erkenntnissen, um 3 dB(A) zu hoch angesetzt und wird damit der tatsächlichen Belastungssituation natürlich nicht gerecht, denn damit bleibt eine größere (vermutlich 5-stellige Anzahl) von Anwohnern in der ermittelten Zahl der Hochbelasteten ohne Berücksichtigung!
Ungeachtet dessen zeigt die jetzt ermittelte Zahl von 170.000 Hochbelasteten im Umfeld von Köln/Bonn die Größe des Problems ziemlich drastisch, denn diese gehören zu denjenigen Fluglärmbetroffenen, für welche die WHO ein deutlich erhöhtes Erkrankungsrisiko durch Nachtfluglärm erkannt hat! Darunter befinden sich: 103.000 Personen im Kölner Stadtgebiet, 61.000 im Rhein-Sieg-Kreis, 3.000 in Bergisch Gladbach, 2.000 in Overath und 1.000 in Rösrath.
Nachtflüge Köln/Bonn auch 2024 auf hohem Niveau
Nach der offiziellen Statistik des Flughafenverbands ADV hat sich die
Gesamtzahl der Starts und Landungen gegenüber dem Vorjahr zwar leicht 
(-846 Flüge = 0,7%) auf nunmehr 117.345 verringert. Für die Nachtflüge am Flughafen Köln/Bonn belegt jedoch eine Aufschlüsselung des NRW-Verkehrsministeriums dass deren Zahl mit insgesamt 48.160 nahezu gleichgeblieben ist (-77 Flüge).
Aus dem Dokument des Verkehrsministeriums wird auch deutlich, dass die nächtlichen Frachtflüge 2024 um 2,9% auf 28.437 zurückgingen, während gleichzeitig ist die Zahl der Passagierflüge zwischen 22 und 6 Uhr um 8% erneut angestieg (18.790 Flüge).
Für die vielen Fluglärmbetroffenen ist es besonders ärgerlich, dass sich dieser Zuwachs auch auf die sogenannten Kernruhezeit der Nacht auswirkte. Obwohl eine frühere Landeregierung der Bevölkerung 1997 versprochen hatte, für ein Verbot solcher Flüge sorgen zu wollen (mit der zutreffenden Begründung, dass den Betroffenen ja bereits durch nächtliche Frachtflüge eine sehr hohe Lärmbelastung zugemutet werde).
Dass bei gleichem Tatbestand Passagierflüge am ostdeutschen Frachtflug-Drehkreuz Leipzig/Halle zwischen 0 und 5 Uhr vom Bundesverwaltungsgericht am 01.11.2007 untersagt wurden (siehe: BVerwG 4 VR3000.07), ist offenbar weder für Bundes- noch Landespolitiker Anlass dazu, dem im Grundgesetz (Art.3 Abs 1) verankerten Rechtsgrundsatz auf Gleichbehandlung vergleichbarer Fälle mit einem Verbot von Passagierflügen am Köln/Bonner Flughafen nachzukommen!
Dies hatte 2024 zur Folge, dass nachts am Flughafen Köln/Bonn zwischen 0 und 5 Uhr, außer 28.500 Frachtflügen noch zusätzlich 10.800 Passagierflüge stattfanden und Lärmemissionen erzeugen durften, eine deutschlandweit einmalige Zumutung!
Die Übersicht über die gemessene Fluglärmbelastung einiger Messestellen 
im Raum Köln/Bonn finden Sie HIER …
Aktuelle Studie zum Thema Fluglärm und Herzgesundheit
Eine britische Studie hat zum ersten Mal untersucht, wie sich permanenter Fluglärm auf unser Herz auswirkt. 
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Fluglärmbelastung und schlechterer Herzstruktur gibt. Lesen Sie das Ergebnis:
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Unsere Newsletter erscheinen in unregelmäßigen Abständen.
Lesen Sie hier die aktuellen Newsletter aus Januar 2025 und November 2024:
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Die bisherigen News aus 2024 finden Sie hier:
Protokoll der Mitgliederversammlung vom 16.04.2024:
Lesen Sie hier die Ergebnisse zu aktuellen Fluglärmthemen, 
Berichten und Wahlen
Neue Partnerschaft mit „Lebenswertes Sülztal e.V.“:
Mit dem Verein, der sich unter anderem für Umwelt- und Naturschutz engagiert, konnten wir einen Verbündeten gewinnen.
Offener Brief an den NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer:
Sehr geehrter Herr Krischer,
für uns Lärmbetroffene am Flughafen Köln/Bonn ist nicht leicht zu ertragen, wie unbekümmert ausgerechnet Sie als Grüner Verkehrsminister Grundrechte und -bedürfnisse …
Die Steckbriefe der lautesten Maschinen, die Tag und Nacht am 
Flughafen Köln/Bonn starten hat unser Mitglied Helmut Schumacher zusammengestellt:
General-Anzeiger am 24. Januar 2024:
 
Rhein-Sieg-Kreis · Die Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn hat die aktuelle Lärmuntersuchung des Landesamtes ausgewertet. Das Ergebnis: Die Anzahl der Menschen im Kreis, die einer hohen Lärmbelastung ausgesetzt sind, hat sich seit 2017 verdoppelt.
Hier lesen: Artikel General-Anzeiger Januar
Kölnische Rundschau am 12. Dezember 2023:
Anwohner in Wahn leiden unter Fluglärm – 
Beschwerde abgelehnt – 
Land hat keine rechtliche Handhabe
Report K vom 18.08.2023: Fluglärm am Köln Bonn Airport: Lärmschutzgemeinschaft mit deutlicher Kritik an OB und Grünen
Express vom 28.07.2023: „Puls geht hoch“ Köln Bonn Airport: Lärmgegner beklagen Rekord bei Nachtflügen
Lokalzeit aus Köln im WDR vom 25.07.2023
Prof. Münzel in NANO vom 26. April 2023: 
Dröhnt, nervt und macht krank: Verkehrslärm
Ab Minute 18:45 zum Fluglärm: https://www.3sat.de/wissen/nano/230426-sendung-102.html
OB-Kandidaten im Live-Talk in Köln – 22.9.2025
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Am kommenden Montag, dem 22. September um 19:00 Uhr gibt es im Comedia Theater ein „Streitgespräch“ zwischen der OB-Kandidatin Berivan Aymaz (GRÜNE) und dem OB-Kandidaten Torsten Burmester (SPD), die in der Stichwahl gegeneinander antreten.
Bis dahin kann man per Email Fragen einreichen, die dann gebündelt und den Kandidaten vorgelegt werden. Es wäre schön, wenn viele von uns unter folgender E-Mail-Adresse:
Fragen zum Nachtfluglärm, Nachtflugverbot wie an anderen Flughäfen (zum Beispiel Düsseldorf und Frankfurt), Einschränkung der Nachtflüge für Passagiermaschinen, Verlängerung der Betriebsgenehmigung im Jahre 2030 usw. einreichen würden oder ganz einfach die eigene Betroffenheit schildern – und fragen, was der/die jeweilige Kandidat:in im Falle seiner/ihrer Wahl für uns tun würde.
Bei der letzten Kommunalwahl im Jahre 2020 haben wir dies auch gemacht, und aufgrund der zahlreichen Eingaben wurde das Thema ausführlich besprochen.
Also: BITTE MITMACHEN + FRAGEN STELLEN
Wir befragen Politiker vor der Wahl zum Thema Fluglärm
Lesen Sie hier die wichtigsten Antworten kurz zusammengefasst finden Sie hier: Zusammenfassung
Alle Antworten (12 Seiten) finden Sie hier: Alle Antworten
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✈️ Keine Geschenke für Klimakiller – Erhalt der Luftverkehrsteuer jetzt!
Warum diese Petition wichtig ist: Die Luftverkehrsbranche fordert lautstark die Abschaffung oder drastische Senkung der Luftverkehrsteuer. Unterstützt wird sie dabei von Lobbyverbänden wie dem Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), dem Flughafenverband ADV und zuletzt sogar vom Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) oder dem Tourismuskoordinator der Bundesregierung, Dr. Christoph Ploß (CDU).
ABER: Diese Forderungen entbehren jeder faktenbasierten Grundlage. Selbst das vom Bundesverkehrsministerium beauftragte DLR-Gutachten kommt zu dem Schluss:
Nur 3,2 % der schwachen Entwicklung des Luftverkehrs sind auf gestiegene Standortkosten zurückzuführen. Die Luftverkehrsteuer wird darin nicht einmal separat beziffert – weil ihr Einfluss schlicht marginal ist.
Noch wichtig:
Neben den OB/BM werden auch sämtliche Gemeinde-/Stadträte/innen in den Kommunen, sowie die Bezirksvertreter/innen in den kreisfreien Städten gewählt. In den fluglärmbetroffenen Stadtteilen und Bezirken könnten auch die jeweiligen Mandatsbewerber/innen (für Stadt-Gemeinderat, Stadtbezirk) themenbezogen angeschrieben werden; hier könnten aktive LSG-Mitglieder bzw. unsere Mitgliedsvereine
unterstützen, weil wir das zentral aus Kapazitätsgründen nicht leisten können; die Inhalte aus unserem Musterschreiben können selbstverständlich zur Verfügung gestellt und verwendet werden
Trotzdem plant die Bundesregierung, die Luftverkehrsteuer wieder zu senken. Das ist:
•  ein klimapolitischer Rückschritt,
•  ein fiskalisches Risiko (jährliche Einnahmen von 1,3 Mrd. €!)
•  und ein soziales Ungleichgewicht, weil der Luftverkehr ohnehin von massiven Privilegien profitiert:
•  Keine Kerosinsteuer
•  Keine Mehrwertsteuer auf internationale Tickets
•  Öffentliche Infrastruktur auf Kosten der Allgemeinheit
Die Luftverkehrsteuer ist einer der wenigen Ansätze, mit denen dieser Sektor überhaupt einen Beitrag zur Haushalts- und Klimapolitik leistet.
Unsere Forderung:
•   Keine Absenkung der Luftverkehrsteuer!
•  Erhalt der bestehenden Steuer als 
Minimalbeitrag zu Klimagerechtigkeit und Haushaltsverantwortung.
•   Statt weiteren Vergünstigungen braucht es endlich echte ökologische Lenkungswirkung im Luftverkehr.
Jetzt unterschreiben! Setze ein Zeichen gegen Subventionspolitik zugunsten der Vielfliegerlobby. Für ein faires, gerechtes und klimaorientiertes Steuersystem.
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Wir befragen Politiker vor der Bundestagswahl zum Thema Fluglärm
Die Kandidat*innen zur Bundestagswahl in den von Fluglärm betroffenen Wahlkreisen wurden angeschrieben und um ihre Stellungnahme zum Thema Fluglärm am Flughafen Köln/Bonn gebeten.
Lesen Sie hier das Anschreiben mit den Fragen und Auszüge aus den Antworten der Politiker, die darauf reagiert haben (Die Auszüge sind teilweise zusammengefasst und teilweise Zitate).
Die wichtigsten Antworten kurz zusammengefasst finden Sie hier: Zusammenfassung
Alle Antworten (12 Seiten) finden Sie hier: Alle Antworten
Nach der Wahl ist vor der Wahl – OB/BM-KandidatenInnen sollen Stellung beziehen
Nach der vorgezogenen Bundestagswahl im vergangenen Februar finden in unserem
Bundesland am 14. September 2025 die Kommunalwahlen statt. Dabei werden die künftigen Mandatsträger für die nächsten 5 Jahre gewählt – ein Zeitraum in den sowohl das Ende, als auch die Neugestaltung („Köln Bonn 2030“) der Betriebsgenehmigung für den Verkehrsflughafen Köln/Bonn fallen wird.
Es gibt Anzeichen, dass der Flughafen noch in diesem Jahr (nach der Kommunalwahl) das Antragsverfahren für die neue Betriebsgenehmigung starten könnte. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir erfahren, welche Position und Haltung die künftigen Mandatsträger in unseren Gemeinden und Städten zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des Fluglärms am Flughafen Köln Bonn vertreten.
Die „Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln Bonn“ wird deshalb mit Unterstützung des „Bürgervereins Fluglärmschutz RheinBerg“ sämtliche Bewerber/innen für die (Ober-) Bürgermeisterwahl in den Kommunen: Köln / Bonn / Leverkusen / Bergisch Gladbach / Engelskirchen / Hennef / Königswinter / Kürten / Lohmar, Much / Neunkirchen-Seelscheid / Odenthal / Overath / Rösrath / Ruppichteroth / Sankt Augustin /Siegburg und Troisdorf gezielt anschreiben und deren Position zu den spezifischen Fluglärmthemen am Flughafen Köln Bonn abfragen und das Ergebnis unseren Mitgliedern über unsere Homepage bzw. einen „Newsletter Spezial“ mitteilen.
Noch wichtig:
Neben den OB/BM werden auch sämtliche Gemeinde-/Stadträte/innen in den Kommunen, sowie die Bezirksvertreter/innen in den kreisfreien Städten gewählt. In den fluglärmbetroffenen Stadtteilen und Bezirken könnten auch die jeweiligen Mandatsbewerber/innen (für Stadt-Gemeinderat, Stadtbezirk) themenbezogen angeschrieben werden; hier könnten aktive LSG-Mitglieder bzw. unsere Mitgliedsvereine
unterstützen, weil wir das zentral aus Kapazitätsgründen nicht leisten können; die Inhalte aus unserem Musterschreiben können selbstverständlich zur Verfügung gestellt und verwendet werden.
Auch noch wichtig für fluglärmbetroffene Kölner Bürgerinnen/Bürger:
Die Stadt Köln ist mit 31,12% der größte von 3 ( neben Bund und Land NRW)
Hauptgesellschaftern*) – also Eigentümern – des Flughafens Köln Bonn. Gewählte Kölner Mandatsträger sollten somit durchaus „Duftmarken“ setzen können, wenn es um die Reduzierung von Fluglärm für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger geht. Wir bleiben dran ….. Ihre LSG
*Gesellschafter (-anteile)
Stadt Köln: 31,12 %
Bundesrepublik Deutschland: 30,94 %
Land Nordrhein-Westfalen: 30,94 %
Stadt Bonn: 6,06 %
Rhein-Sieg-Kreis: 0,59 %
Rheinisch-Bergischer Kreis: 0,35 %
Faltblatt der Lärmschutzgemeinschaft
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170.000 Anwohner sind im Umfeld von Köln/Bonn stark durch Fluglärm belastet!
Die Zahl der stark Betroffenen wurde lange unterschätzt!
Wie eine 2022 im Zuge der 4. Stufe der Umgebungslärmrichtlinie vorgenommene neue Lärmkartierung ergab, ist die durch Fluglärm hochbelastete Gebietsfläche im Umfeld von Köln/Bonn wesentlich größer als früher angenommen. Daraus folgt logischer Weise, dass auch die Zahl der unter hoher Fluglärmbelastung lebenden Menschen viel größer ist als gedacht. Nach diesen amtlichen Erhebungen beträgt die Zahl derjenigen, die unter einer Dauerlärmbelastung gemäß EU-Lärmindex Lden von 55 dB(A) oder mehr leben, nämlich 170.000 Personen (und nicht 100.000 wie früher angenommen).
Was bedeutet das?
Da laut WHO-Expertise ein relevanter Risikoanstieg bereits bei einem L-DEN von 45 dB(A) vorliegt und die Gefahr durch Fluglärm eine ischämische Herzerkrankungen zu erleiden bei einer durchschnittlichen Fluglärmbelas-tung von 52 dB(A) als erreicht gilt, ist der von der EU definierte Dauerschall-pegel [L-DEN = 55 dB(A)], entgegen den WHO-Erkenntnissen, um 3 dB(A) zu hoch angesetzt und wird damit der tatsächlichen Belastungssituation natürlich nicht gerecht, denn damit bleibt eine größere (vermutlich 5-stellige Anzahl) von Anwohnern in der ermittelten Zahl der Hochbelasteten ohne Berücksichtigung!
Ungeachtet dessen zeigt die jetzt ermittelte Zahl von 170.000 Hochbelasteten im Umfeld von Köln/Bonn die Größe des Problems ziemlich drastisch, denn diese gehören zu denjenigen Fluglärmbetroffenen, für welche die WHO ein deutlich erhöhtes Erkrankungsrisiko durch Nachtfluglärm erkannt hat! Darunter befinden sich: 103.000 Personen im Kölner Stadtgebiet, 61.000 im Rhein-Sieg-Kreis, 3.000 in Bergisch Gladbach, 2.000 in Overath und 1.000 in Rösrath.
Nachtflüge Köln/Bonn auch 2024 auf hohem Niveau
Nach der offiziellen Statistik des Flughafenverbands ADV hat sich die
Gesamtzahl der Starts und Landungen gegenüber dem Vorjahr zwar leicht 
(-846 Flüge = 0,7%) auf nunmehr 117.345 verringert. Für die Nachtflüge am Flughafen Köln/Bonn belegt jedoch eine Aufschlüsselung des NRW-Verkehrsministeriums dass deren Zahl mit insgesamt 48.160 nahezu gleichgeblieben ist (-77 Flüge).
Aus dem Dokument des Verkehrsministeriums wird auch deutlich, dass die nächtlichen Frachtflüge 2024 um 2,9% auf 28.437 zurückgingen, während gleichzeitig ist die Zahl der Passagierflüge zwischen 22 und 6 Uhr um 8% erneut angestieg (18.790 Flüge).
Für die vielen Fluglärmbetroffenen ist es besonders ärgerlich, dass sich dieser Zuwachs auch auf die sogenannten Kernruhezeit der Nacht auswirkte. Obwohl eine frühere Landeregierung der Bevölkerung 1997 versprochen hatte, für ein Verbot solcher Flüge sorgen zu wollen (mit der zutreffenden Begründung, dass den Betroffenen ja bereits durch nächtliche Frachtflüge eine sehr hohe Lärmbelastung zugemutet werde).
Dass bei gleichem Tatbestand Passagierflüge am ostdeutschen Frachtflug-Drehkreuz Leipzig/Halle zwischen 0 und 5 Uhr vom Bundesverwaltungsgericht am 01.11.2007 untersagt wurden (siehe: BVerwG 4 VR3000.07), ist offenbar weder für Bundes- noch Landespolitiker Anlass dazu, dem im Grundgesetz (Art.3 Abs 1) verankerten Rechtsgrundsatz auf Gleichbehandlung vergleichbarer Fälle mit einem Verbot von Passagierflügen am Köln/Bonner Flughafen nachzukommen!
Dies hatte 2024 zur Folge, dass nachts am Flughafen Köln/Bonn zwischen 0 und 5 Uhr, außer 28.500 Frachtflügen noch zusätzlich 10.800 Passagierflüge stattfanden und Lärmemissionen erzeugen durften, eine deutschlandweit einmalige Zumutung!
Die Übersicht über die gemessene Fluglärmbelastung einiger Messestellen 
im Raum Köln/Bonn finden Sie HIER …
Aktuelle Studie zum Thema Fluglärm und Herzgesundheit
Eine britische Studie hat zum ersten Mal untersucht, wie sich permanenter Fluglärm auf unser Herz auswirkt. 
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Fluglärmbelastung und schlechterer Herzstruktur gibt. Lesen Sie das Ergebnis:
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Die bisherigen News aus 2024 finden Sie hier:
Protokoll der Mitgliederversammlung vom 16.04.2024:
Lesen Sie hier die Ergebnisse zu aktuellen Fluglärmthemen, 
Berichten und Wahlen
Neue Partnerschaft mit „Lebenswertes Sülztal e.V.“:
Mit dem Verein, der sich unter anderem für Umwelt- und Naturschutz engagiert, konnten wir einen Verbündeten gewinnen.
Offener Brief an den NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer:
Sehr geehrter Herr Krischer,
für uns Lärmbetroffene am Flughafen Köln/Bonn ist nicht leicht zu ertragen, wie unbekümmert ausgerechnet Sie als Grüner Verkehrsminister Grundrechte und -bedürfnisse …
Die Steckbriefe der lautesten Maschinen, die Tag und Nacht am 
Flughafen Köln/Bonn starten hat unser Mitglied Helmut Schumacher zusammengestellt:
General-Anzeiger am 24. Januar 2024:
 
Rhein-Sieg-Kreis · Die Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn hat die aktuelle Lärmuntersuchung des Landesamtes ausgewertet. Das Ergebnis: Die Anzahl der Menschen im Kreis, die einer hohen Lärmbelastung ausgesetzt sind, hat sich seit 2017 verdoppelt.
Hier lesen: Artikel General-Anzeiger Januar
Kölnische Rundschau am 12. Dezember 2023:
Anwohner in Wahn leiden unter Fluglärm – 
Beschwerde abgelehnt – 
Land hat keine rechtliche Handhabe
Report K vom 18.08.2023: Fluglärm am Köln Bonn Airport: Lärmschutzgemeinschaft mit deutlicher Kritik an OB und Grünen
Express vom 28.07.2023: „Puls geht hoch“ Köln Bonn Airport: Lärmgegner beklagen Rekord bei Nachtflügen
Lokalzeit aus Köln im WDR vom 25.07.2023
Prof. Münzel in NANO vom 26. April 2023: 
Dröhnt, nervt und macht krank: Verkehrslärm
Ab Minute 18:45 zum Fluglärm: https://www.3sat.de/wissen/nano/230426-sendung-102.html

Unsere Kernforderungen
Um den Köln/Bonner Flughafen sind über 400.000 Menschen vom Fluglärm betroffen. Der Nachtfluglärm stellt eine Gefährdung der Gesundheit dar. Köln/Bonn ist europaweit der Flughafen mit den meisten Flugbewegungen in der Kernnacht. Wir wollen die immense Nachtflugbelastung deutlich reduzieren.
- Passagier-Nachtflugverbot
 - Einführung eines Lärmminderungskonzeptes
 - Verlängerung der Betriebsgenehmigung Nachtflug verhindern
 - öffentlicher Mediationsprozess
 - Keine Erweiterungen am FKB (Planfeststellung)
 
Dafür setzen wir uns ein.
Infos & Service

Gesundheit und Klima Schützen
Der Flugverkehr belastet Mensch und Umwelt durch Lärm, Feinstaub und Co2-Emissionen

Unsere 
Erfolge 
- Dritte Startbahn verhindert
 - Ausbau Vorfeld A gestoppt
 - Planfeststellung erstritten
 
Mitglied werden
Wir freuen uns, wenn wir mit Ihnen neue Mitstreiter gewinnen, die den Lebensraum unserer Heimat lebenswert erhalten und vor Fluglärm schützen wollen. Wir meinen, dass beides möglich ist – bezahlbare Flugreisen und Schutz vor Fluglärm für die Bewohner des Flughafen-Umlandes. Weil in der gesamten Historie des Flughafens Wachstum und Ausbau vorgehen, sehen wir uns als ein wichtiges Gegengewicht, als Interessenvertreter der hier wohnenden Menschen. Helfen Sie mit, indem Sie jetzt Mitglied werden.

SPENDEN SIE FÜR DIE VEREINSARBEIT
Sie können die Arbeit der Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn e.V. auch gerne durch eine Spende unterstützen.
Haben Sie Fragen?
Ihr Ansprechpartner
Albert Müller (Vorsitzender)
info(at)fluglaerm-koeln-bonn.de

